Science Village Talks – Konflikte lösen mit Humor

Leben heißt auch Konflikte lösen lernen. Das geht humorvoll besser als mit tierischem Ernst. Humor schafft Bewusstseins-Erheiterung und Bewusstseins Erweiterung. Er wird von Heiterkeit, Kreativität und Glückshormonen begleitet. Humor ist ein Kind der Lebensfreude – trotz aller Widrigkeiten. Ein treffendes Bild: Man kann die wilden Wellen des Meeres nicht verändern, aber man kann Surfen lernen!…

Gedenken – Gondolipe in Oberpullendorf

Veranstaltung zum Gedenken an die Frauen, Männer und Kinder aus Oberpullendorf, die von 1938 bis 1945 Opfer des Nationalsozialismus wurden. Das waren Romnja und Roma, Jüdinnen und Juden, Menschen, die aus politischen oder religiösen Gründen Widerstand leisteten und Menschen, denen auf Grund von Erkrankungen und Behinderungen das Lebensrecht abgesprochen wurde und die der NS-Medizin zum…

Gedenken beim Mahnmal für Roma und Sinti in Lackenbach

Am 23. November 1940 wurde in einem ehemaligen Gutshof das sogenannte „Zigeunerlager“ Lackenbach eingerichtet. 2.000 von den insgesamt 4.000 im Lager internierten Roma wurden im Herbst 1941 in das Ghetto Lodz/Litzmannsdorf deportiert und ermordet. Nur 300 bis 400 Häftlinge erlebten im April die Befreiung durch die sowjetischen Soldaten. Bei dieser Veranstaltung wird an die zahlreichen…

Die Holocaust-Opfer der Roma sowie Orte & Zeichen des Gedenkens

Bis zur Zerstörung durch die Nationalsozialisten bestanden auf dem Gebiet des heutigen Burgenlandes über 120 Roma-Siedlungen. Im Rahmen des Buchprojektes „Einfach weg“ von Gerhard Baumgartner und Herbert Brettl wurden zahlreiche historische Bildquellen und archivarische Quellen zusammengetragen, um die Gründung und Existenz dieser Siedlungen und das Schicksal ihrer Bewohner:innen zu dokumentieren. Weiters will Herbert Brettl in…

Die Roma in Halbturn. Eine Spurensuche

Als 1954 Georg Ujvari seine Stelle als Gemeindeviehhirte verlor, verließ er seine Heimatgemeinde. Damit endete die beinahe 200-jährige Geschichte der Romabevölkerung in Halbturn. Obwohl sie ihre Lebensart grundlegend änderten und sich zu assimilieren versuchten, blieben die Roma ausgegrenzt und auf der untersten Stufe der dörflichen Gesellschaftsordnung. Ungeachtet dessen, dass sie einer geregelten Arbeit nachgingen und…

Erinnerungszeichen sichtbar machen. Exkursion im Bezirk Oberpullendorf

Das Buch von Herbert Brettl „Sichtbar machen. Erinnerungslandschaft – Orte und Zeichen des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus im Burgenland“ will die Vielfalt der Zeichen, Gedenktafeln, Grabstellen, Gedenksteine, Denkmäler etc. dokumentieren und die Schicksale der Opfer aufzeigen. Auf dieser Exkursion bekommen Sie einen Überblick über die Erinnerungszeichen, deren Geschichten und Besonderheiten im Bezirk Oberpullendorf.…

Erinnerungsorte am Zentralfriedhof

Der Zentralfriedhof ist seit seiner Eröffnung 1874 nicht nur Begräbnisstätte, sondern auch Gedenkstätte zeitgeschichtlicher Ereignisse. Diese reichen von den Anfängen des Antisemitismus bis in die heutige Zeit. Dieser Spaziergang widmet sich neben historischen Ereignissen auch bewegenden Einzelschicksalen. Eine Solidaritätsabgabe für den Friedhof in der Höhe von € 3,00 ist direkt vor Ort zu bezahlen. Begleitung:…

Schächten

Victor Dessauer, ein jüdischer Erbe und Holocaust-Überlebender, verliert Mutter und Schwester im KZ Mauthausen, während sein Vater hart um die Rückgabe des Familienunternehmens kämpft. In den 1960er Jahren in Wien wendet er sich an Simon Wiesenthal, um die Täter seiner Eltern vor Gericht zu bringen, insbesondere Kurt Gogl, einen ehemaligen SS-Unterscharführer und KZ-Kommandanten. Obwohl Gogl…

Der verlorene Transport

Im Frühjahr 1945 strandet ein Deportationszug Richtung Theresienstadt mit über zweitausend jüdischen KZ-Gefangenen auf einer Weide. Der Zugführer flüchtet mit deutschen Soldaten vor der Roten Armee, die das nahegelegene Tröbitz besetzt hat. Die ausgehungerten Menschen im Zug sind auf Hilfe aus dem Ort angewiesen. Als Typhus ausbricht, stellt die russische Besatzung Tröbitz unter Quarantäne. In…

Akte Grüninger

Die Schweiz schließt im Februar 1939 ihre Grenzen für jüdische Flüchtlinge. Doch weiterhin gelangen Hunderte von Menschen ohne gültiges Visum über die Grenze. Zur Überprüfung der illegalen Grenzübertritte wird vom Chef der eidgenössischen Fremdenpolizei eine Untersuchung eingeleitet und Polizeiinspektor Robert Frei, ein junger, ehrgeiziger und obrigkeitsgläubiger Beamter, wird in den Kanton St. Gallen beordert. Im…