Wanderung am Zöllnerweg

Eine geführte informelle Wanderung am ehemaligen Grenzzaun. Wir folgen für ca. 10 km einem sehr anspruchsvollen Weg der Österreichisch – Ungarischen Grenzbeamten entlang der Grenze zwischen Österreich und Ungarn. Am Retourweg findet ein gemütlicher Ausklang bei einem Buschenschank statt. Bitte bringen Sie Wanderstöcke, festes Schuhwerk, Regenschutz und Reisepass mit. Begleitung: Bgm. a.D. Engelbert Kenyeri Treffpunkt:…

Gedenken beim Mahnmal für Roma und Sinti in Lackenbach

Am 23. November 1940 wurde in einem ehemaligen Gutshof das sogenannte „Zigeunerlager“ Lackenbach eingerichtet. 2.000 von den insgesamt 4.000 im Lager internierten Roma wurden im Herbst 1941 in das Ghetto Lodz/Litzmannsdorf deportiert und ermordet. Nur 300 bis 400 Häftlinge erlebten im April die Befreiung durch die sowjetischen Soldaten. Ort: Lackenbach – Mahnmal für Roma und…

Gedenken – Gondolipe in Oberpullendorf

Zum Gedenken an die Frauen, Männer und Kinder aus Oberpullendorf, die von 1938 bis 1945 Opfer des Nationalsozialismus wurden. Das waren Romnija und Roma, Jüdinnen und Juden, Menschen, die aus politischen oder religiösen Gründen Widerstand leisteten und Menschen, denen auf Grund von Erkrankungen und Behinderungen das Lebensrecht abgesprochen wurde und die der NS-Medizin zum Opfer…

Sichtbar machen. Erinnerungslandschaft. Orte und Zeichen des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus im Burgenland

Rund 200 Erinnerungszeichen zu Verfolgung und Widerstand im Nationalsozialismus und zur Befreiung von der NS-Diktatur finden sich im Burgenland. Das Buch will die Vielfalt der Zeichen, Gedenktafeln, Grabstellen, Gedenksteine, Denkmäler, Kunstwerke etc. dokumentieren und die Schicksale der Opfer aufzeigen, um diese zu würdigen und die Erinnerung an sie wachzuhalten. Ebenso analysiert der Autor die Entwicklung…

Sichtbar machen. Erinnerungslandschaft. Orte und Zeichen des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus im Burgenland

Rund 200 Erinnerungszeichen zu Verfolgung und Widerstand im Nationalsozialismus und zur Befreiung von der NS-Diktatur finden sich im Burgenland. Das Buch will die Vielfalt der Zeichen, Gedenktafeln, Grabstellen, Gedenksteine, Denkmäler, Kunstwerke etc. dokumentieren und die Schicksale der Opfer aufzeigen, um diese zu würdigen und die Erinnerung an sie wachzuhalten. Ebenso analysiert der Autor die Entwicklung…

„Lass bald mal wieder von dir hören.“ Erinnerungen an die Kriegszeit. Lesung aus den Briefen der Familie Ackerl (Achtung: neuer Raum!)

2018 wird im Abbruchhaus der Familie Ackerl in Müllendorf ein Konvolut von mehr als 1500 Briefen entdeckt. Nach Durchsicht und Ordnung der Konversation ergibt sich ein einzigartiges Szenario. Der Briefverkehr der Eltern mit ihren drei Söhnen, die sich an verschiedenen Kriegsfronten befanden, ist komplett erhalten. Das Besondere dabei ist, dass auch die Briefe der Eltern,…

Drei Tage im April

April 1945: Vier Zugwaggons mit KZ-Häftlingen stranden im deutschen Dorf Nesselbühl. Die von SS-Soldaten bewachten Menschen verhungern und verdursten. Ihr Schreien erschreckt die Dorfbewohner:innen, aber keiner fühlt sich zuständig. Die 20-jährige BDM-Führerin Anna Baisch will helfen, muss sich jedoch übergeben, als sie das Elend sieht. Eine polnische Zwangsarbeiterin verteilt Lebensmittel. Nach drei Tagen schieben die…

Ein Sack voll Murmeln

Paris 1941: Weil es in der besetzten Hauptstadt zu gefährlich geworden ist, plant die jüdische Familie Joffo die Flucht nach Südfrankreich, das noch nicht in deutscher Hand ist. Eine gemeinsame Reise wäre zu auffällig, daher schicken die Eltern den zehnjährigen Joseph und seinen älteren Bruder Maurice allein auf den Weg. Ein gefährliches Abenteuer erwartet die…

Zug des Lebens

Rumänien 1941: Unerbittlich rücken die deutschen Truppen vor und zermalmen alles, was sich ihnen entgegenstellt. In einem kleinen jüdischen Dorf geht die Angst um, seinen Bürger:innen könne es bald so gehen wie vielen anderen davor: Gefangennahme, Verschleppung, Ermordung. Dorfnarr Schlomo hat den rettenden Einfall. Um den Deutschen zuvorzukommen, sollen sich die Dorfbewohner:innen selbst deportieren und…

ABGESAGT! Akte Grüninger

Februar 1939: Die Schweiz schließt ihre Grenzen für jüdische Flüchtlinge. Doch weiterhin gelangen Hunderte von Menschen ohne gültiges Visum über die Grenze. Zur Überprüfung der illegalen Grenzübertritte wird vom Chef der eidgenössischen Fremdenpolizei eine Untersuchung eingeleitet und Polizeiinspektor Robert Frei, ein junger, ehrgeiziger und obrigkeitsgläubiger Beamter, wird in den Kanton St. Gallen beordert. Im Laufe…