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21.01.2026
Im Herbst 1956 kam es in Ungarn zu einem Volksaufstand gegen das kommunistische Regime, der gewaltsam niedergeschlagen wurde und eine gewaltige Flüchtlingswelle auslöste. Innerhalb einiger Wochen strömten damals rund 190.000 Ungarinnen und Ungarn über die österreichische Grenze und für die meisten von ihnen war das Burgenland das Tor in die Sicherheit und Freiheit. Die plötzliche Ankunft so vieler Flüchtlinge stellte besonders das Burgenland in den Grenzregionen
vor eine große Herausforderung. Die Bevölkerung zeigte sich äußerst hilfsbereit und solidarisch. Der Themenabend befasst sich mit den Hintergründen des Ungarischen Volksaufstands im Jahr 1956, deren Folgen sowie der Hilfsbereitschaft der Bevölkerung und der geleisteten Fluchthilfe im Burgenland.
Vortragender: Mag. Dr. Herbert Brettl
Anmeldung: 0 21 72/ 88 06, frauenkirchen@vhs-burgenland.at
In Kooperation mit der Stadtgemeinde Frauenkirchen und ERINNERN:AT. Gefördert von: Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung.
