Entwicklung & Struktur

Im Burgenland kam es 1968 zu den ersten kommunalen Volkshochschulgründungen.
1969 konstituierte sich der Landesverband Burgenländischer Volkshochschulen, dessen Dachverbandsaufgaben die Vertretung der Volkshochschulen nach außen und die Unterstützung der örtlichen Volkshochschulen waren.

Im Laufe der letzten 35 Jahre wurden Regionalstellen in Oberwart, Halbturn bzw. ab 01.05.2015 in Frauenkirchen, Jennersdorf und Eisenstadt eingerichtet, in denen Bildungsprogramme für die Regionen durchgeführt werden. Nach wie vor sind in 9 Gemeinden kommunale Volkshochschulvereine tätig, die für die lokale Bildungsarbeit zuständig sind: Mattersburg, Güssing, Neusiedl am See, Oberpullendorf, Rust, Jennersdorf, Gols, Zurndorf und Eisenstadt. Fünf davon werden ehrenamtlich geführt. Zusätzlich gibt es noch die Volkshochschulen der Burgenländischen Kroaten, der Burgenländischen Roma und der Burgenländischen Ungarn für die volksgruppenspezifische Bildungsarbeit.

Die Burgenländischen Volkshochschulen finanzieren sich durch Basisförderungen vom Bildungsministerium und dem Land Burgenland, Kurseinnahmen und zu einem immer höher werdenden Anteil aus verschiedenen (meist EU-) Projektförderungen.

Unser wichtigstes Potenzial sind unsere MitarbeiterInnen, die sich durch pädagogisches Know-How, Professionalität, Innovationsbereitschaft, Kreativität und Flexibilität auszeichnen. Unsere Lehrenden sind Personen, die durch Beruf, außerberufliche, ehrenamtliche, künstlerische Tätigkeit oder durch charakteristische Lebensläufe spezifische Bezüge zu ihren Themen haben. 120 MitarbeiterInnen arbeiten für uns auf ehrenamtlicher Basis und mehr als 500 Personen sind als Kursleiter:innen und Referent:innen bei den Burgenländischen Volkshochschulen tätig.