25 Jahre Attentat – Erinnerung, Bewältigung, Veränderung

Der 5. Februar 1995 ist in die österreichische Geschichte eingegangen. Zum ersten Mal in der Zweiten Republik waren vier Menschen aufgrund ihrer Herkunft und Zugehörigkeit ermordet worden. Die österreichischen Roma, die erst kurz davor als österreichische Volksgruppe anerkannt worden waren, rückten schlagartig ins Licht der Öffentlichkeit. In den Wochen und Monaten nach dem Attentat konnte man den Eindruck gewinnen, das Ereignis habe die Republik, insbesondere Politik und Medien, verändert. 25 Jahre später stellt sich die Frage, wie
nachhaltig jener Ruck war, der damals durch die Gesellschaft gegangen ist.
Ein Podiumsgespräch mit dem Autor und Vater eines der Bombenopfer Stefan Horvath sowie LAbg. Bgm. Georg Rosner (ÖVP, Volksgruppenbeirat der Roma), NR Mag. Christian Drobits (SPÖ), LAbg. Wolfgang Spitzmüller (Die Grünen) und den Journalisten Walter Reiss, Erich Schneller und Peter Sitar.

Anmeldung: 0 33 52/ 33 940

In Kooperation mit der AK-Bücherei Oberwart.